Verkleinerung der Brust

Auf einen Blick

Für Frauen mit sehr großen Brüsten ist neben dem Selbstwertgefühl auch die Gesundheit beeinträchtigt. Dabei stehen Rücken- und Schulterschmerzen im Vordergrund, ein Einschneiden der BH-Träger und eine Einschränkung bei sportlichen Aktivitäten. Zusätzlich kann es im Bereich der Unterbrustfalte zu schmerzenden Rötungen kommen. Bei der Brustverkleinerung werden Fett, Drüsengewebe und Haut entfernt, der Warzenhof verkleinert und die Brust neu geformt.

Nach der Operation ist für 3 Monate ein stützender BH zu tragen. Bei ausgeprägten Befunden werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen.

Im Rahmen eines Erstgesprächs wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Dabei erhalten Sie auch Informationen zu anderen Behandlungsoptionen und den Kosten, die je nach Ihren Wünschen variieren können.

Dauer der OP: ca. 3 Stunden
Aufenthalt: 1 Übernachtung
Anästhesie: Vollnarkose
Gesellschaftsfähig nach 1 Woche
Arbeitsfähigkeit: nach 1-2 Wochen
Sport: nach 8-12 Wochen
Haltbarkeit: dauerhaft
Kontrolltermine: 1 Tag postoperativ, 7 und 14 Tage nach der OP, anschließend 6 Wochen und 3 Monate postoperativ
Endresultat: nach 9-12 Monaten
Schmerzen: mäßig
Narben: meist rund um die Brustwarze, in der Senkrechten von der Brustwarze bis zur Unterbrustfalte und auch in der Unterbrustfalte
Vor der OP: 10 Tage vorher keine blutverdünnenden Medikamente, 2 Wochen vorher Nikotinkarenz, nüchtern zur OP
Nach der OP: anfängliches Schmerzmittel, Tragen eines Sport-BH’s für 3 Monate Tag und Nacht, keine Erschütterung

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Ursache für die Größe der weiblichen Brust wird oft durch genetische Faktoren beeinflusst neben hormonellen Einflüssen und das Älterwerden. Für eine Brustverkleinerung gibt es unterschiedliche Indikatoren: entweder zu viel Volumen, hängende Brust, zu großer Warzenvorhof oder eine asymmetrische Brust.

Behandlungsablauf

Vor der OP werden Sie in einem ausführlichen Informationsgespräch über die Möglichkeit der Bruststraffung aufgeklärt. Falls Sie noch nicht sicher sind, ob Sie etwas an Gewebe resezieren möchten oder zu wenig Gewebe vorliegt, wird durch das Zeigen von vorher/nachher Bildern die Entscheidung oftmals unterstützt oder erleichtert.

Die OP findet im ZAO St. Stephan mit dem Anästhesisten Dr. Bostl statt nach höchst medizinischen Standards. Die Patientinnen können entweder nach der OP die Klinik verlassen oder 1 Nacht stationär bleiben.

Die Kosten hängen vom Umfang des Eingriffes ab und setzen sich aus der gesamten Vor- und Nachbehandlung zusammen, der Operation inkl. Narkosearzt, Eingriff in einem verifizierten OP-Saal, Probierimplantate während der OP, spezielles Personal, Übernachtung, ärztliche Visiten, 24h-Erreichbarkeit postoperativ, sämtliche Kontrollen für 1 Jahr postoperativ.

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