Lipom

Auf einen Blick

Ein Lipom ist eine Neubildung aus Fettgewebe, sind gutartige, sehr langsam wachsende Tumore im Subcutangewebe. Lipome müssen nicht unbedingt behandelt werden. Manchmal schmerzen sie aber und werden sehr groß und optisch störend. Die Ursache für die Entstehung eines Lipoms ist bis heute nicht eindeutig bewiesen, möglicherweise dürfte eine genetische Desposition vorliegen.

Anästhesie: örtliche Betäubung oder Vollnarkose
Aufenthalt: keiner notwendig
Nahtentfernung: nach 1-2 Wochen
Sport: nach 3-4 Wochen

Histologische Untersuchung vom entnommenen Präparat wird veranlasst.

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OP-Ablauf

Beide Weichteilhauttumore können ambulant und in Lokalanästhesie chirurgisch entfernt werden. Da Lipome meist sehr gut abgegrenzt sind, lassen sie sich sehr gut entfernen. Bei großen Lipomen bleibt eine große Wundhöhle zurück, die sich möglicherweise nach der OP mit Flüssigkeit füllen könnte. In diesem Fall müsste punktiert werden. Bei Atheromen ist es wichtig, den Ausführungsgang und die Kapsel mit zu entfernen. Bei beiden Weichteiltumoren ist die Möglichkeit eines Rezidives gegeben. Nach dem Eingriff wird das entfernte Gewebe histologisch aufgearbeitet.

Was kann passieren?

Leichte Schwellung und Verfärbungen, Bluterguss im OP-Gebiet, Taubheitsgefühl, bei großen Wundhöhlen Serombildung, Rezidivbildung

Atherom

Auf einen Blick

Bei einem Atherom handelt es sich um eine gutartige Cyste, die meist in der Kopfhaut sitzt und sich halbmondförmig vorwölbt, kann aber auch im Gesicht, Nacken, Bauch, Brust oder auch im Kinnbereich vorkommen. Sie entwickelt sich in der Haarwurzel, wobei meist eine Verstopfung des Talgdrüsenausgangs für die Entstehung verantwortlich ist.

Atherome können bis zu einer Größe eines Hühnereis anschwellen und werden daher oft nicht nur als unästhetisch sondern auch als störend empfunden.

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